Cotonea: Bio-Bettwäsche, ohne Wenn und Aber

Cotonea. Wie ein schwäbisches Unternehmen nachhaltige und biologisch wertvolle Bettwäsche produziert.

Bio ist nicht gleich Bio.

Mittlerweile ist ein Symbol beim Gang durch den Supermarkt allgegenwärtig: Das „Bio-Siegel“. Allerdings ist auch bekannt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Hinter vielen Bio-Siegeln steckt oftmals mehr Marketing- als wirkliche „Bio“- Initiativen. Neben der ökologischen Bedeutung beim Produktionsprozess, sollten nachhaltige Siegel auch immer auf die sozialen Bedingungen des Produktionsprozesses achten. Also z.B. auf die Fragen, wer arbeitet hier oder was verdient diese Person überhaupt? Diese nötige Transparenz fehlt leider gänzlich.

Allen voran steht die „Baumwollindustrie“. Nicht einmal ein Prozent der weltweiten Baumwollproduktionen werden biologisch angebaut.
Bauern bauen auf den Plantagen für einen Hungerlohn die Baumwolle an und Erntehelfer werden tagtäglich ohne Atemschutzmasken den Pestiziden ausgesetzt.

Sozial ist der ganze Prozess, nachdem er schon alles andere als „Bio“ ist, also erst recht nicht, da weder die Erntehelfer noch die Bauern einen reellen Marktgegenwert bekommen. Zudem sind sie durch überzüchtete Baumwollsamen, welche z.B. nur eine Saison nutzbar sind, meist noch an Konzerne gebunden, was wieder in einer Armutsspirale endet.

Cotonea geht im Bereich Bettwäsche neue Wege

Hier tritt der Hersteller Cotonea auf den Plan und zeigt, wie man dieses Thema fair und transparent angeht. Bereits zwei Projekte – in Kirgistan seit 2004 und in Uganda seit 2008 – unterstützt Cotonea mittlerweile die Bauern mit dessen Baumwollplantagen, um aus dieser Bio-Baumwolle zu generieren, welche auch fair angebaut werden. Das seit 1855 bestehende Unternehmen beruft sich darauf, stets alle Produktionsschritte – vom Baumwollfeld über das Spinnen, Weben, Veredeln, Konfektionieren bis hin zum Ladenregal – im Blick zu halten. Den Bauern der Baumwollplantagen werden feste Preise, ein Bio-Aufschlag und eine Fair-Trade-Prämie geboten. Somit erlangen sie auch Freiräume für eigenverantwortliches und unternehmerisches Handeln, was zu Investitionen in Bildung und Gesundheit und somit zur Entwicklung der gesamten Region führt. Die, für das Projekt in Uganda verantwortliche Gesellschaft „Gulu Agricultural Development Company“ (GADC), hilft den Bauern nicht nur mit fairen Preisen. Sie bildet auch neue Bauern aus und bietet eine feste Unternehmensstruktur, stellt den Bauern kostenfrei das Saatgut zur Verfügung und berät diese bezüglich des Themas Fruchtwechsel-Früchte (wie Sesam und Chili), damit das Feld nicht überlastet wird. Zudem wird den Bauern das Wissen bereitgestellt, um biologisch ihr Feld von Schädlingen frei zu halten, damit weder Kunstdünger noch Pestizide eingesetzt werden müssen. Diese Wirtschaftsweise macht den Anbau CO²-neutral und schützt zudem gleichzeitig das wertvolle Grundwasser.

Das Unternehmen Cotonea ist der Meinung, dass Textilien, die viele Stunden unsere Haut berühren, auch gesund sein müssen. Das zeigt sich bei der Weiterverarbeitung der Bio-Baumwolle, denn was nützt diese, wenn danach mit einer riesigen Ladung Chemie die Farben aufgetragen werden, oder die fertig gewobenen Stoffe durch starke Chemikalien veredelt werden?

Cotonea ist nach dem höchst möglichen verfügbaren Standard IVN-Best zertifiziert

Somit können beispielsweise Allergiker, aber auch Naturbewusste bei der „Cotonea-Qualität“ stets aufatmen, da ein Cotonea Produkt von A – Z durchdacht ist. Dies beweist das IVN-Best Zertifikat:
Der weltweit höchste erreichbare biologische Standard.
Denn nur was auf der „Positiv-Liste“ dieses Zertifikats (als derzeit unbedenklich geltender Stoff) steht, darf auch verarbeitet werden. Deshalb verarbeitet Cotonea auch keine Reißverschlüsse, sondern ersetzt diese durch Knöpfe aus der Steinnuss, welche ebenfalls als vollkommen antiallergisch gelten.
Ein essentieller Punkt der „Cotonea-Qualität“ ist natürlich auch die Haptik und Langlebigkeit der Produkte. Zum Beispiel wird bei der Herstellung des Feinbibers nur die herkömmlich kurzen (Abfall-) Baumwollfasern für das Gewebe benutzt. Durch eine Walze wird das Gewebe dann aufgeraut, was der Biber-Bettwäsche schlussendlich den „Kuschel-Effekt“ verleiht. Cotonea benutzt auch hier für die Produktion die wesentlich stabileren und hochwertigeren langen Baumwollfasern, was dazu führt, dass sich die Garnitur nicht nach dem dritten Mal Waschen bereits aufzulösen beginnt, sondern weit über zehn Jahre lang halten kann.

Sie sehen also, dass es Hersteller gibt, welche sich vom Rest des Marktes abheben, um Ihnen ein faires und gesundes Produkt bieten zu können. Haben wir Ihr Interesse für die Firma Cotonea wecken können? Dann kommen Sie gerne auf eine Tasse Kaffee bei uns in Schramberg vorbei und lassen Sie sich von der Vielfalt von Cotonea überzeugen.

Wir sind Ihr Ansprechpartner für gesunde Produkte von Cotonea im Raum Stockach, Singen, Rottweil, Konstanz, Engen, Villingen-Schwenningen, Balingen, Freudenstadt und Schramberg.

X
Beratungstermin
vereinbaren